Umwelt & Energie
Darum geht's!
Material-Einsparung
Für mehr Umweltschutz ist das Thema Verpackungsmaterial für EDEKA Südwest von zentraler Bedeutung. Sowohl Kunststoff- als auch Papierverpackungen verbrauchen in der Herstellung große Mengen an Wasser, Energie und Chemikalien. Die EDEKA Zentrale stellt ihre Eigenmarken daher auf umweltfreundlichere Verpackungen um. Bei EDEKA Südwest arbeiten die zuständigen Abteilungen gemeinsam mit den Produktionsbetrieben kontinuierlich an Materialeinsparungen.
Bei der Produkt- und Verpackungsentwicklung gehen wir den sogenannten goldenen Weg: Im ersten Schritt prüfen wir, ob wir auf eine Verpackung verzichten können. Ist das nicht möglich, geht es um den sinnvollen Einsatz. Das heißt, wir arbeiten daran, das Verpackungsmaterial zu reduzieren und nachwachsende Rohstoffe zu verwenden. Dabei spielen Mehrweglösungen sowie Recycling-Material und recyclingfähige Verpackungsgestaltung eine wichtige Rolle. Alle wichtigen Funktionen der Verpackung müssen erhalten bleiben, etwa zum Schutz und für die Haltbarkeit der Ware sowie zur Information der Kunden.
Bei Papier und Pappe nutzt EDEKA Südwest Materialien mit FSC®-bzw. PEFC®-Zertifizierung, die für eine nachhaltigere Waldwirtschaft stehen. Sowohl bei Papier als auch bei Kunststoff reduzieren wir die Menge an benötigtem Verpackungsmaterial. Zudem informieren wir die Kundinnen und Kunden über die korrekte Entsorgung, damit Rohstoffe recycelt werden können.
des geplanten Papierverbrauchs konnte durch die Verringerung des Umfangs und der Grammatur unserer Flugblätter eingespart werden.
Unsere Ziele im Bereich Material-Einsparung
Verpackung verändern
Mehrweganteil erhöhen
Unverpacktes Obst und Gemüse
Darum geht's!
Energie-Einsparung
Die fachgerechte Kühlung von Lebensmitteln verbraucht viel Energie, das betrifft sowohl die Märkte, die Logistikstandorte als auch die Produktionsbetriebe von EDEKA Südwest. Auch die Beleuchtung hat einen großen Einfluss auf den Energiebedarf. Deshalb unterstützen wir alle Märkte (selbstständiger Einzelhandel und Regie-Märkte im Vollsortimentsbereich) bei der technischen Modernisierung. Durch Förderprogramme schaffen wir einen Motivationsanreiz für die Märkte, bis 2027 einen Relaunch durchzuführen.
Verantwortlich für den Bereich Energieeffizienz sind bei EDEKA Südwest alle Bereiche und Personen, die sich mit dem Neu- und Umbau von Märkten und Logistikstandorten beschäftigen. Dazu zählen insbesondere der Geschäftsbereich Immobilien, Expansion und Ladenbau.
Beim Neubau von eigenen Märkten orientiert sich EDEKA Südwest an den ambitionierten „GreenBuilding“-Anforderungen, die 2012 von der Europäischen Union formuliert wurden sowie am KfW40 EE Standard. Unsere Produktionsbetriebe haben bereits seit mehreren Jahren ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 implementiert. Für unsere Logistikstandorte und Märkte werden gemäß Energiedienstleistungsgesetz alle vier Jahre Energieaudits nach DIN EN 16247 durchgeführt. Bei EDEKA Südwest Fleisch ist die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS geplant.
spart EDEKA Südwest im Jahr durch die Umstellung an den Kassenmonitoren, die bei Nichtgebrauch in Standby versetzt werden.
bezieht EDEKA Südwest seit Januar 2022 für die Logistik- und Dienstleistungszentren sowie die Produktionsbetriebe der Großhandlung.
Unsere Ziele im Bereich Energie-Einsparung
GreenBuilding ausbauen
Modernisierung der Märkte
Darum geht's!
Emissionen-Einsparung und -Bindung
Nicht nur die Kühlung und Beleuchtung der Märkte verbraucht viel Energie, sondern auch der Transport der Lebensmittel. EDEKA Südwest verfügt über eine große LKW- und PKW-Flotte, die einen hohen CO2-Ausstoß mit sich bringt. Um den Klimaschutz zu fördern und dazu beizutragen, dass der weltweite Temperaturanstieg begrenzt wird, arbeiten wir kontinuierlich daran, unseren Ausstoß an Treibhausgasen zu verringern. Verantwortlich dafür sind alle Mitarbeitenden im Verbund von EDEKA Südwest, besonderes Augenmerk liegt allerdings auf den Märkten, Produktionsbetrieben und der Logistik.
Unsere tägliche Aufgabe ist es, Transportwege und -abläufe zu optimieren und so den Kraftstoffverbrauch zu senken. Einen wichtigen Beitrag leistet dabei das Telematik-System Fleetboard in unseren LKWs, das das Fahrverhalten analysiert. Darauf bauen unsere Schulungen zum kraftstoffsparenden Fahren auf.
Wir haben bereits beschrieben, wie wir in den Bereichen Material und Energie Maßnahmen zur Einsparung umsetzen, die auch zu einer Reduktion des Ausstoßes an Treibhausgasen führen. Dazu trägt außerdem unsere Zusammenarbeit mit regionalen Lieferantenbetrieben, die nachhaltigere Fütterung von Nutztieren mit europäischem Soja und unsere Maßnahmen für Lebensmittelwertschätzung bei. Im Folgenden soll es um unsere Ziele und Maßnahmen in den Bereichen Logistik und Mobilität sowie um CO2-Bindung durch Aufforstung gehen. Ein Hektar Wald filtert pro Jahr durchschnittlich rund zehn Tonnen CO2, deshalb führt EDEKA Südwest seit 2012 Baumpflanzaktionen durch. Die Aufforstungsprojekte in unserem Vertriebsgebiet sehen wir als zusätzliches Klimaschutzengagement.
7,9 %
weniger Dieselverbrauch
konnte durch die Einführung des Telematik-Systems Fleetboard bei LKWs erreicht werden (Zeitraum: 2010 bis Dezember 2022). Dies entspricht einer Einsparung von ca. 6.256.271 Litern Diesel und 16.650 Tonnen CO2.
1.200 Bäume wurden bei der Baumpflanzaktion im Offenburger Stadtwald gepflanzt.
Unsere Ziele im Bereich Emissionen-Einsparung und -Bindung
CO₂-Ausstoß verringern
Bäume pflanzen
Erzeugerbetriebe zur CO₂-Reduktion animieren
sind in Märkten installiert, um Energiesparmaßnahmen anzuzeigen.
Der Schwarzwald ist die waldreichste Landschaft in Baden-Württemberg. Doch klimatische Veränderungen wirken sich auf den Baumbestand aus und der Wald wird in Zukunft wohl anders aussehen als heute.