Nachhaltigkeitsbericht 2022

Nachhaltige Produkte

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Darum geht's!

Verantwortung in der Beschaffung

Der Anbau, die Produktion und der Transport von Lebensmitteln bringen ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich. Die EDEKA Zentrale auf nationaler Ebene sowie EDEKA Südwest wollen gemeinsam nicht nur einzelne Produkte, sondern übergreifende Lieferketten systematisch und langfristig nachhaltiger gestalten. Daher arbeitet die EDEKA Zentrale seit 2009 mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) zusammen, um den ökologischen Fußabdruck von EDEKA zu reduzieren und das Unternehmen sowie die Produkte immer nachhaltiger zu machen. Zum Beispiel durch einen schonenderen Umgang mit den globalen Ressourcen oder den Ausbau des Angebots an umweltverträglicher hergestellten Produkten. Eines der Ziele ist es, die Risiken bei der Beschaffung kritischer Agrarrohstoffe zu reduzieren. Im gemeinsamen Zitrus-Projekt mit 27 konventionell anbauenden Farmen in Andalusien, Katalonien und Valencia stehen vier Themenfelder im Fokus: nachhaltigere Wassernutzung auf den Farmen und im Flussgebiet, Erhalt und Förderung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme sowie reduzierter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und verantwortungsvollere Düngung. Auch EDEKA Südwest setzt sich mit diesen Themenfeldern auseinander. Zum Beispiel bei Palmöl wollen wir durch die Verwendung zertifizierter Rohstoffe dazu beitragen, der weiteren Rodung des Regenwaldes entgegenzuwirken. Weiterhin gibt eine von EDEKA Südwest eingerichtete Ombudsstelle allen Beteiligten entlang der Lieferkette die Möglichkeit, Unrechtmäßigkeiten direkt zu melden.

Wir arbeiten vertrauensvoll mit regionalen Betrieben und mit den Bio-Verbänden Bioland, Demeter und Naturland zusammen, die für eine umweltschonendere Landwirtschaft stehen und wertvolle Ökosysteme erhalten. Mit dem Bio-Sortiment der Eigenmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ setzt EDEKA Südwest weitere Maßstäbe für den ressourcenschonenden Anbau in der Region sowie für Frische und Qualität von Lebensmitteln.

Wir haben eine Qualitätsverpflichtung und ein Frischeversprechen gegenüber unseren Kundinnen und Kunden. In unseren sechs Produktionsbetrieben setzen wir deshalb auf ein umfassendes Qualitäts- und Produktsicherheitssystem. Und unser jahrelang aufgebautes Lieferantenbewertungstool geht jetzt im neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz auf.

Wir – die EDEKA Südwest (EDEKA Südwest eG und die EDEKA Südwest Stiftung & Co. KG) einschließlich ihrer im aktienrechtlichen Sinne verbundenen Unternehmen (z.B. neukauf markt GmbH) – bekennen uns zur Achtung der Menschenrechte und zum Umweltschutz. Mehr dazu lesen Sie in unserer Grundsatzerklärung und unserem Verhaltenskodex (Code of Conduct).

Erreichte Ziele:
2 Ziele in der Säule „Nachaltige Produkte“.

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regionale Erzeugerbetriebe

stehen hinter „Unsere Heimat – echt & gut“. Bei der Regionalmarke von EDEKA Südwest wächst das Bio-Sortiment stetig.

Die Partnerschaft zwischen EDEKA und dem WWF besteht bereits seit 2009. Mehr dazu: edeka.de/wwf

Unsere Ziele bei der Verantwortung in der Beschaffung

Nur zertifiziertes Palmöl

Bio-Umsatz steigern

Artenvielfalt fördern

Regionalität steigern

Nutri-Score ausloben

Darum geht's!

Sich für das Tierwohl einsetzen

Kundinnen und Kunden im Südwesten werden von EDEKA Südwest Fleisch mit hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren versorgt. Auch wenn wir selbst keine Tiere halten, tragen wir Verantwortung in den Bereichen Tierwohl und Futtermittelproduktion mit seinen Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Wir möchten unseren Einfluss auf Landwirtschaft und Lieferantenbetriebe, aber auch in den eigenen Produktionsbetrieben verantwortungsvoll nutzen.

Uns ist eine ganzheitliche Betrachtung des Tieres von der Geburt und Aufzucht über den Transport bis hin zur Schlachtung wichtig. Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit Tierschutzorganisationen und Schlachthöfen ein Tierschutzmanagementsystem für Schlachtbetriebe entwickelt, das Transparenz und Kontrollen ermöglicht und ständig ausgebaut sowie verbessert wird. Über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehend, entwickelt EDEKA Südwest Markenfleischprogramme für verschiedene Tierarten. Das geschieht in enger Abstimmung mit unseren Tierschutzbeauftragten, Tierschutzorganisationen sowie Landwirtinnen und Landwirten in der Region. Unsere regionalen Markenfleischprogramme wie Hofglück oder Gutfleisch werden von unabhängigen Stellen geprüft und auditiert. 2020 haben wir das Ziel „Sich für das Tierwohl einsetzen“ in sechs Teil-Ziele aufgeteilt. 2022 haben wir zwei weitere Teil-Ziele für die Bereiche Milch und Fisch mit aufgenommen. 

Schon heute bieten wir unseren Kundinnen und Kunden an unseren Bedientheken unsere Markenfleischprogramme (Hofglück, Gutfleisch, Bio) mindestens in Haltungsform 2 oder höher an (außer bei punktuellen Sonderaktionen) und sind mit dem Markenfleischprogramm Hofglück der größte Anbieter für Schweinefleisch unter der Haltungsform Stufe 4 im konventionellen Bereich auf dem deutschen Markt. Auf unseren Produkten ist auf einen Blick erkennbar, welche Fleischerzeugnisse zum Beispiel aus ökologischer Landwirtschaft und aus tiergerechterer Haltung stammen. Wir bieten ein umfangreiches Angebot an Fleisch- und Wurstwaren verschiedener Qualitäts- und Preisstufen an. Zusätzlich erkennen wir den Trend zur fleischlosen Ernährung und möchten unsere pflanzlichen Alternativen im Sortiment weiter ausbauen, um alle Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden abzudecken. Daher haben wir uns auch in diesem Bereich ein Ziel gesetzt.

Mit unserer Vegithek bieten wir frische vegetarische und vegane Produkte an der Bedientheke an.

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unserer Frisch-Eier
stammen von Erzeugerbetrieben aus Deutschland.

Die Marke Hofglück ist mit zwei von zwei möglichen Sternen des Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet und trägt die höchste Stufe 4 der Kennzeichnung Haltungsformen.

Unsere Ziele beim Tierwohl

Auf zertifiziertes Soja umstellen

Sich für das Tierwohl einsetzen

Hinter Gutfleisch stehen 395 Landwirtinnen und Landwirte in Süddeutschland.

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 Seit über 20 Jahren arbeitet EDEKA Südwest mit der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind zusammen – respektvoll, fair und vertrauensvoll.

Das MSC-Siegel vom Marine Stewardship Council kennzeichnet Wildfisch aus nachhaltiger Fischerei. Das ASC-Siegel wird vom Aquaculture Stewardship Council vergeben und kennzeichnet Fisch und Meeresfrüchte aus verantwortungsvollen Aquakulturen.